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Abschied … und Rückkehr in die Zivilisation

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Servus zusammen,

es ist soweit … der letzte Blogbeitrag des 40. Überwinterungsteams der Neumayer-Station III. Die Überwinterung ist seit dem 19. Januar offiziell beendet. An diesem Tag hat unser Eisbrecher Polarstern an der Schelfeiskante der Atka-Bucht angelegt und die Anzahl der Bewohner von vorher neun Menschen auf eine unglaubliche Menschenansammlung von 34 Personen erhöht. Seitdem ist viel passiert, jeder Tag war angefüllt mit Arbeit und an den Abenden gab es viele Gespräche. Die Zeit vergeht für mich noch schneller als vorher und mir fehlte oft Zeit und Muße, um Gedanken auf Papier zu bringen. Aber zunächst der Reihe nach …

Silvester begrüßten wir noch zu neunt das neue Jahr auf dem Stationsdach bei strahlender Sonne und angenehmen minus 10 Grad. Der Januar verwöhnte uns dann in der ersten Hälfte mit viel Sonne und wenig Wind. Wir erledigten viele Außenarbeiten neben den üblichen monatlichen Routinetätigkeiten und genossen das schöne Wetter in vollen Zügen. Das Meereis war noch gut zu befahren und am 9. Januar brachen Ina und ich unter der Führung von Anna nochmal von 19 bis 23 Uhr zu einer Meereismessung auf. Bei strahlendem Sonnenschein ging es los … kein Vergleich zu unserer ersten Meereisfahrt in der Polarnacht im Mai 2020. Der Schnee und das Eis glitzerten im Sonnenlicht, im Gegensatz zu damals war das Meereis durch den Schneezutrag gut zu befahren. Wir kamen gut voran und erreichten bald die ersten Messpunkte.

Fahrt auf dem Meereis (Klaus Guba)

Am ersten Messpunkt spulten wir dann die übliche Routine ab … an fünf Stellen wird in den Schnee auf einer Fläche von circa 50 x 50 Zentimeter ein Loch bis zum Eis gegraben und anschließend durch das Meereis gebohrt, um die Dicke des Meereises und der Plättcheneisschicht unter dem Meereis mit einem Eislot zu bestimmen. Zusätzlich wird die Schneeschicht auf dem Meereis am Rand des gegrabenen Schneeloches vermessen. Und die Schneedecke war an vielen Punkten fast ein Meter dick … im Schnee Löcher buddeln kann eine schweißtreibende Angelegenheit sein. Der Meereisbohrer selbst kann mit einen Meter langen Bohrgestängen beliebig verlängert werden. An diesem Tag hatte ich den längsten Bohrer in der Hand, den ein Unfallchirurg sich wünschen kann …

Meereisbohrer (Klaus Guba)

Bohrer in Aktion (Klaus Guba)

Die fünf Bohrlöcher am ersten Messpunkt waren schnell geschafft Dank der Routine, die sich inzwischen bei der Meereismessung eingespielt hat. Ein paar vorbeiziehende Kaiserpinguine schauten dabei neugierig zu. Und weiter ging es zu den beiden nächsten Messpunkten. Da im Westteil der Atkabucht das Meereis schon nicht mehr so stabil scheint war am dritten Messpunkt Schluss mit den Messungen und wir gönnten uns eine Pause in der Abendsonne. In der Ferne kamen zwei Pinguine direkt auf uns zu … ziemlich hektisch laufend und dann wieder auf dem Bauch rutschend. Und sie kamen schnell näher. Ich war ziemlich verwundert wie schnell sie sich auf uns zubewegten, eigentlich untypisch für Kaiserpinguine. Als sie dann nah genug waren, sahen wir zwei überaus neugierige Adélie-Pinguine, die bis auf fünf Meter an uns herankamen und vor uns posierten. Ich habe in meiner Zeit hier noch nie Adélie-Pinguine so nah gesehen – die kleinen Kerle waren sonst immer mindestens 50 Meter entfernt. Wir waren alle sehr über die Neugier der kleinen Pinguine erstaunt. Und auch über die Geschwindigkeit, in der sie auf uns zukamen. Adelie-Pinguine sind wunderbar anzuschauen, weil sie immer ganz hyperaktiv herumlaufen, als wenn sie ihr Ritalin vergessen hätten einzunehmen. Und die beiden Adelies beäugten alles ganz genau … erst uns drei, dann unsere Skidoos samt Nansen-Schlitten und zuletzt unsere Löcher im Schnee. Wir hatten schon Angst, dass einer der Pinguine in ein Loch fallen könnte und haben die Löcher dann nach der Messung schnell wieder zugeschüttet. Als wir nach einer ausgiebigen Fotosession mit den beiden Pinguin-Models schließlich auf unseren Skidoos weiterfuhren, haben die Zwei uns noch circa 500 Meter weit verfolgt ….

Adélie-Pinguine (Klaus Guba)

Neugier … (Klaus Guba)

Video Adélies (Klaus Guba)

Auf dem Rückweg haben wir noch beim „Robbenspalt“ vorbeigeschaut … der „Robbenspalt“ ist ein Crack im Meereis, an dem die Robben immer faul rumdösen. An diesem Tag waren circa 20 Weddell-Robben am „Strand“. Ich habe noch nie so viele Robben an dieser Stelle gesehen, aber der Spalt schien auch breiter geworden zu sein als Hinweis für eine beginnende Instabilität des Meereises. Nach einem erneuten kurzen Stopp machten wir uns dann um 21 Uhr auf dem Heimweg mit einem Abstecher zu ein paar Eisbergen, die im Südwestteil der Bucht gefangen sind. Es war ein magischer Abend mit wunderschönem Licht. Und kurz vor der Schelfeiskante kam dann dichter Bodennebel … aber Dank unserer Navigationsgeräte war es kein Problem, die ausgeflaggte Trasse zur Neumayer-Station III zu finden. Auf der Heimfahrt fuhren wir in einer Nebelwand, die auf der Kleidung eine weiße Eisschicht hinterließ. Und über dem Nebel konnten wir die Sonne strahlen sehen … Diese Meereisfahrt war wunderschön und wird mir immer in Erinnerung bleiben. An diesem Tag wusste ich aber nicht, dass dies meine letzte Fahrt auf dem Meereis gewesen sein sollte … Zwei Tage danach, am 11. Januar wurde das Meereis gesperrt. Der Robbenspalt hatte sich noch mehr erweitert und der Südwind drohte das Meereis aus der Bucht zu treiben. Und auf einer Meereisscholle aus der Bucht zu treiben ist nicht empfehlenswert … Auf alle Fälle war dieser Abend ein gebührender Abschied vom Meereis.

Die nächsten Tage waren wir alle beschäftigt mit den Vorbereitungen für die Ankunft unseres Eisbrechers Polarstern. Unsere Techniker Mario und Andreas bereiteten die Container- und Tankschlitten für die Entladung vor. Diese mussten erstmal im Winterlager von ihrer Schnee- und Eisschicht befreit werden und wurden danach gemäß Entladungsliste der Polarstern zu Schlittenzügen zusammengekoppelt und auf halbem Weg zur Entladungsstelle zwischengeparkt. Und auch die 18 Kilometer lange Trasse zum Nordanleger wurde mit dem Pistenbully präpariert. Zeitgleich wurde die Station „klar Schiff“ gemacht, die Zimmer für die Ankunft der erwarteten  25 Personen vorbereitet (das neue Überwinterungsteam mit 10 Personen sowie 15 Techniker und Wissenschaftler für die Sommersaison) und die Betten bezogen.

Am 13. Januar erkundete ich am Seil gesichert die geplante Anlegestelle der Polarstern am „Nordanleger“ und markierte auch einen größeren Crack im Eis mit Flaggen. An diesem Tag war das ganze Packeis verschwunden und ich sah nur einzelne Eisberge auf dem glitzernden Wasser.

Blick auf Anlegestelle (Klaus Guba)

Crack östlich der Anlegestelle (Klaus Guba)

Markierter Crack östlich der Anlegestelle (Klaus Guba)

Antarktika zeigte sich an diesem Tag wieder mal von seiner lieblichen Seite … doch zwei Tage später, am 15. Januar erreichte uns ein Sturmtief  mit bis zu 70 Knoten Windgeschwindigkeit, das für drei Tage anhalten sollte. In nur drei Tagen vernichtete der Sturm einen Großteil unserer Vorbereitungsarbeiten … die vorbereiteten Schlittenzüge versanken im Driftschnee und über die Trasse zogen sich immer wieder große Schneeverwehungen. Und am Nordanleger war statt freier See wieder ein Packeisgürtel … Antarktika zeigte an diesen drei Tagen mal wieder, wer hier das Sagen hat. Die Polarstern wollte eigentlich schon am 18. Januar mit der Entladung beginnen, aufgrund des Sturms legte die alte Dame jedoch erst einen Tag später an der Schelfeiskante am Nordanleger der Atka-Bucht an, nachdem sich der Eisbrecher zuvor durch den Packeisgürtel gekämpft hatte.

19.01.2021,

das Ende der Überwinterung

Am Morgen des 19. Januars hat die Polarstern angelegt. An diesem Morgen strahlt wieder die Sonne, als wenn es nie einen Sturm gegeben hätte. Wie am Vorabend besprochen wird als erstes die große Klappe über unserer Garage geöffnet und die Rampe nach oben mit dem Pistenbully freigeschaufelt. Anschließend werden die zwei Arctic Trucks hochgefahren, mit diesen erfolgt der Personentransport von der Polarstern zur Neumayer-Station. Danach fahren noch zwei Pistenbullys aus der Garage hoch, unsere zwei „Notfall“-Pistenbullys“ parken schon im Windschatten der Station. Die Arctic Trucks fahren direkt zum 18 Kilometer entfernten Nordanleger auf der zum Teil doch schwer vom Sturm ramponierten Trasse. Die vier Pistenbullys sollten auf dem Weg zum Nordanleger die zwischengeparkten Schlittenzüge aufnehmen und dann zur Polarstern für die Entladung hinschleppen … so war der Plan. Die Schlittenzüge waren aber vom Driftschnee der vergangenen drei Tage einzementiert … und mussten von Mario und Andreas erstmal mit dem Pistenbully freigeschoben und einzeln aus dem Schnee gezogen werden. Dadurch entstand eine Verzögerung von drei Stunden. Aber so ist Antarktika. Pläne, die wir an einem Tag schmieden, können wir am nächsten Tag schon wieder in die Tonne treten, wenn das Wetter nicht mit macht. Aber zumindest gab es bei unserem Plan nur ein paar Verzögerungen und keinen Totalausfall …

Um 10 Uhr war ich mit dem Arctic Truck am Nordanleger und sah die Aufbauten der Polarstern über das Schelfeis ragen. Beim Näherkommen erkannte ich dann winkende Menschen auf dem Schiff, was ja eigentlich nichts Besonderes ist … winkende Menschen auf Schiffen hat jeder schon mal gesehen. Aber für mich war der Anblick von anderen Menschen nach zehneinhalb Monaten Isolation schön und befremdlich zugleich. Zum einen die Freude über neue Gesichter, neue Menschen, neue Gespräche, über das Ende der Isolation und die Aussicht auf eine Heimkehr nach Hause … zum anderen Skepsis, weil einem die Station plötzlich so übervölkert vorkommt … und dann auch Traurigkeit, weil die Überwinterung nun definitiv vorbei ist und unsere Tage in Antarktika gezählt sind.

Ankunft Polarstern (Klaus Guba)

Containerzug mit leeren Tankcontainern (Klaus Guba)

Und dann war es soweit … mit dem Kran wurden die ersten Personen auf das Schelfeis übergesetzt. Während der vier Wochen langen Fahrt wurden auf der Polarstern alle Personen wiederholt Corona-Tests unterzogen und bereits zwölf Tage vor Abfahrt in Bremerhaven hatten sich alle Personen in Quarantäne begeben. Demzufolge gab es auf dem Schelfeis viele herzliche Begrüßungen mit Umarmungen …. unter den „Neuen“ waren ja auch viele altbekannte Gesichter von der vergangenen Sommersaison bei unserer damaligen Ankunft kurz vor Weihnachten 2019.

Ankunft der „Neuen“ (Klaus Guba)

Die nächsten drei Tage waren angefüllt mit Arbeit … die mitgebrachte Fracht, die in vielen Containern gestaut worden war, musste von der Polarstern entladen werden, Treibstoff wurde in unsere Tankcontainer umgepumpt, sogar frisch gewartete Pistenbullys hatte die Polarstern für die Station mitgebracht. Und die ganze Fracht wurde anschließend die 18 Kilometer lange Strecke zur Station mit Pistenbullys verzogen… und alle halfen mit diese große logistische Aufgabe zu bewältigen.

Treibstoff umpumpen (Klaus Guba)

Entladung Pistenbully (Klaus Guba)

Zusätzlich wurde medizinisches Equipment wie zum Beispiel das Narkosegerät, das EKG-Gerät, mobile Beatmungsgeräte, Perfusoren und Defibrillatoren mit der Polarstern ausgetauscht, damit diese Geräte in Deutschland gewartet und im nächsten Jahr wieder ausgetauscht werden können. Dabei wurde das medizinische Equipment zum schonenderen Transport mit dem Helikopter ausgetauscht …

Vorbereitung des Helikopters (Klaus Guba)

Narkosegerät im Anflug (Klaus Guba)

Durch den Transport der schwer beladenen Container-Schlitten zur Station war der Schnee am späten Nachmittag immer so aufgewühlt, dass selbst der geländegängige Arctic Truck öfters steckengeblieben ist und nach erfolglosen Versuchen des Freischaufelns mithilfe eines Pistenbullys wieder aus seinem Schneeloch befreit werden musste …

Im Schnee versunkener Arctic Truck (Klaus Guba)

Nach drei Tagen war die Entladung beendet und die Polarstern lief am 22. Januar um 17 Uhr Richtung Falklands aus. Dort sollen eine neue Crew und Wissenschaftler an Bord genommen werden, die dann auf eine Messfahrt im Weddell-Meer gehen. Auf dem Rückweg sollen wir dann um den 20. März wieder mit der Polarstern abgeholt werden. Aber bis dahin ist noch Zeit … erstmal wurde die Polarstern am Schelfeis der Atkabucht von den aktuell 34 Bewohnern der Neumayer-Station III verabschiedet.

Polarstern an der Schelfeiskante (Klaus Guba)

Verabschiedung der Polarstern (Klaus Guba)

Da fährt sie von dannen … (Klaus Guba)

Die darauffolgenden Tage und Wochen sind weiterhin arbeitsintensiv. Die neuen Überwinterer werden in ihre neuen Aufgaben eingearbeitet, zusätzlich werden von den MeteorologInnen und GeophysikerInnen mehrtägige Traversen zu den weiter entfernten Observatorien „Watzmann“ und „Olymp“ durchgeführt, die bis 80 Kilometer entfernt im Landesinneren liegen und jeden Sommer gewartet werden müssen. Das Technikerteam ist mit dem Entladen und Verteilen der Fracht aus den Containern beschäftigt, zusätzlich müssen die großen Sastrugis mithilfe der Pistenbullys abgetragen werden und die ganze Station mittels der hydraulischen Stützen/Bipoden erhöht werden, was allein acht Tage Arbeit bedeutet. Und die Sommersaison ist diesmal sehr kurz und es wird an jedem Tag der Woche gearbeitet.

Um ca. 1,20 Meter angehobene Station (Klaus Guba)

Mit Schnee unterfütterte Bipode (Klaus Guba)

Schneearbeiten in der Garage (Klaus Guba)

Ausrichten einer Pistenbullykette mit dem Kran (Klaus Guba)

Währenddessen arbeite ich meinen Nachfolger Peter Jonczyk in die vielfältigen Tätigkeiten als Stationsleiter und Stationsarzt ein. An medizinischem Equipment gibt es viele Sachen, die man als Unfallchirurg im Krankenhaus noch nicht gesehen geschweige denn bedient hat. Und zusätzlich fahren wir öfters zur Geländeerkundung raus, damit er die Umgebung mit ihren Gefahren genau kennenlernt.

Geländeerkundungsfahrt (Klaus Guba)

Und wenn keine Zeit für eine Geländeerkundungsfahrt ist, findet sich zumindest immer etwas Zeit, um die Aussicht vom Stationsdach auf die Eisberge zu genießen und in der Sonne etwas Vitamin D zu tanken …

Blick vom Dach auf Eisberge (Klaus Guba)

Dachpanorama (Klaus Guba)

Und wenn auch dazu mal keine Zeit sein sollte, bleibt immer noch der eindrucksvolle Blick aus den Stationsfenstern …

Heranrückende Bodennebelfront (Klaus Guba)

Blick aus dem Wohnzimmer (Klaus Guba)

Inzwischen ist der Herbst nach Antarktika gekommen. Es fallen hier zwar keine Blätter von den Bäumen und das „Weiß“ schaut wie immer weiß aus … aber die Temperaturen gehen jetzt deutlich unter minus 10 Grad. Die Kaiserpinguin-Kolonie hat die Atka Bucht bereits zum größten Teil verlassen, nur noch ein paar Jungtiere in der Mauser stehen auf dem Meereis. Auch die Buntfuß-Sturmschwalben fliegen nicht mehr so zahlreich um die Station … umso größer war die Überraschung, als ich im Sommerlager nochmal einen einsamen Adélie-Pinguin sehen durfte. Er war noch in der Mauser und machte es sich auf dem Sitz eines Skidoos bequem, der für die Rückfracht zusammen mit anderen Schneekatzen auf einem Schlitten verzurrt ist.

Adélie-Pinguin auf Skidoo (Klaus Guba)

Adélie-Pinguin mit Teleobjektiv (Klaus Guba)

Es ist viel passiert seit unserer Ankunft auf Neumayer III am 22. Dezember 2019. Und ich werde vieles davon sehr vermissen, wenn wir uns um den 20. März an Bord der Polarstern begeben werden, um die Heimreise anzutreten. Es war und ist noch ein einzigartiges Erlebnis, 15 Monate in Antarktika zu verbringen. Und bis zu unserer Heimfahrt werden wir versuchen, unser Immunsystem wieder zu stimulieren mit Echinacin, Vitaminen und einer Influenza-Impfung … aber nicht nur für unser Immunsystem wird die Rückkehr eine Herausforderung werden. Es hat sich viel verändert auf der Welt … und diese Veränderungen kennen wir nur aus Telefonaten, Nachrichtensendungen und Zeitungen. Aber langsam wird es Zeit von der einsamen Insel in die „gewohnte Welt“ zurückzukehren … wobei uns aber die „gewohnte Welt“ sehr ungewöhnlich vorkommen wird, zumindest die ersten paar Monate. Vielleicht sollte ich es besser „Rückkehr in die Zivilisation“ nennen …

 

Liebe BlogleserInnen, liebe Freunde, liebe UnterstützerInnen,

mit diesem Blog ist es auch Zeit für mich Servus zu sagen. Mein Nachfolger Peter Jonczyk steht mit seinem Team, dem 41. Überwinterungsteam, bereits in den Startlöchern und wird den Staffelstab übernehmen … wir, das 40. Überwinterungsteam, wünschen dem 41. Überwinterungsteam von Herzen eine erfolgreiche und harmonische Überwinterung mit wunderschönen Erlebnissen und einer gesunden Rückkehr 2022 (hoffentlich in eine Welt ohne Ausgangssperren, AHA-Regeln, Kontaktsperren, Home-Office, Mundschutz und alle anderen Dinge, die das Leben derzeit so einschränken).

Ich möchte mich vielmals bei allen Personen bedanken, die uns hier tief im Süden unterstützt haben und dafür gesorgt haben, dass wir 15 Monate in dieser lebensfeindlichen Umgebung unter relativ angenehmen Lebensbedingungen unserer Arbeit hier nachgehen konnten.

Last but not least möchte ich mich bei allen Bloglesern für´s Lesen bedanken, denn was wäre ein Blog ohne Leser … und großen Dank für die Kommentare (dadurch wusste ich überhaupt erst, dass der Blog gelesen wird …  😉 ). Und vielen Dank an unsere Familien und Freunde, die uns für 15 Monate weggelassen haben … wir freuen uns auf euch …

Viele Grüße an den Rest der Welt und ganz besondere Grüße an alle Leser und unsere Lieben dahoam …

 

Das 40. Überwinterungsteam der Neumayer Station III 2020

40. Überwinterungsteam (Klaus Guba)


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